Sonntag, 6. Februar 2011

Krümelmonsterkekse

Obwohl ich normalerweise nicht so der große Pâtissier bin backe ich seit Neuestem ab und zu. Die Ex meines Liebsten war offenbar eine leidenschaftliche Backofennutzerin und ich will ja nicht, dass ihm hier in der neuen Heimat etwas fehlt. Zumindest nicht Kekstechnisch :-)
Eine Donauwelle konnte ich bereits als Erfolg verbuchen und jetzt habe ich Krümelmonsterkekse gebacken. Das Rezept stammt von einer guten Freundin meines Schatzis und erschien mir einfach genug um es zu nutzen.
Mit ein paar Abwandlungen versteht sich.

Leider gibt es weiterhin kein olfaktorisches Internet, so dass ich Euch wirklich nur empfehlen kann, die Kekse nachzubacken, sie sind köstlich und auch nach Weihnachten ein echter Genuss.

Ihr verrührt einfach

275 g Mehl
150 g weißen Zucker
150 g braunen Zucker (ich nehme Bio Mascobado von GEPA weil er so schön karamellig ist)
2 große oder 3 kleine Eier
1 TL Backpulver (ich nehme Bio Weinsteinbackpulver)
100 g Backkakao
1 Tafel (100g) Schokolade (ich nehme ab 70% Zartbitter von Lindt)
und 250 g Butter (Zimmertemperatur)

mit dem Knethaken des Handrührgeräts.

Dann kleine Häufchen abteilen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech zwingen (am besten mit zwei Teelöffeln). Immer schön Abstand halten, die Dinger zerlaufen nämlich im Ofen. Dann schiebt Ihr das Blech bei 175° in den vorgeheizten Backofen und lasst die Kekse 10 bis 15 Minuten drin.
Auch wenn sie jetzt noch sehr feucht und fast flüssig aussehen, nehmt sie raus, sonst werden sie zu trocken. Sie lassen sich sehr ungern vom Blech nehmen, also scheucht sie mit dem Pfannenwender oder ähnlichem Werkzeug über´s Blech bis Ihr sie fangen könnt.

Abkühlen lassen und los geht´s :-) Aus einem Rezept bekomme ich circa zwei bis drei Bleche und das ergibt einen schönen großen Teller Kekse.
Sie lassen sich super in einer mit Butterbrotpapier ausgeschlagenen Blechdose aufbewahren (falls sie den Zubereitungstag überleben).

Guten Appetit :-)

Ich habe an den Keksen bisher nur einen Nachteil gefunden.... Sie sind leider nicht kalorienfrei ;-)

5 Kommentare:

  1. Das Problem ist ja nicht, dass es kein olfaktorisches Internet gibt, sondern dass die Olfaktorik im Real Life nur zu gut funktioniert.

    Die Kekse stehen hier und dürfen noch nicht angerüht werden. Manno. Abkühlen müssen sie, sagt sie. Tz.

    — Chris
    (alias Chrimm, alias Schatzi)

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  2. @chrimm Na gut, dann will ich mal nicht so sein, die Fotos sind ja im Kasten ;-) Greif zu!

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  3. Lecker...die sehen verdammt gut aus!!!

    Die sind bestimmt kalorienfrei! :-)))

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  4. Meh, jetzt bekomme ich aber Hunger. ;-)

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  5. @Lauffrau Danke :-) Sobald ich eine kalorienfreie Version erfunden habe melde ich das Patent an ;-)

    @DrBorstel Da hilft nur eine Sache: Essen! ;-)

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