So Leute, endlich ist es geschafft, ab heute zieht mein Blog um auf WordPress :-)
Dies ist also mein letzter Blogpost hier auf Blogger/Blogspot und ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir auch auf WordPress einen Besuch abstattet oder den Blog gar abonniert :-)
Vielen Dank für Eure Besuche hier und die vielen Kommentare!! Ich werde versuchen sie in meinem neuen Blog zu integrieren, da ich es schade finde, wenn Eure Beiträge verloren gehen. Den Blog hier werde ich noch etwas stehen lassen und demnächst vermutlich löschen.
Die neue Seite ist noch nicht 100% fertig und ich würde mich über Eure Kommentare und Vorschläge freuen.
Auch die Blogroll ist bis auf einige Basics wohl noch nicht ganz vollständig, also meldet Euch wenn Ihr Euren Blog dort vermisst!!
Ich danke Euch allen für die schöne Blogger-Zeit und hoffe Ihr besucht mich unter Miss Fairytalez
Fairy Universe
Dienstag, 8. Februar 2011
The Last Post!!
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The End
Sonntag, 6. Februar 2011
Krümelmonsterkekse
Obwohl ich normalerweise nicht so der große Pâtissier bin backe ich seit Neuestem ab und zu. Die Ex meines Liebsten war offenbar eine leidenschaftliche Backofennutzerin und ich will ja nicht, dass ihm hier in der neuen Heimat etwas fehlt. Zumindest nicht Kekstechnisch :-)
Eine Donauwelle konnte ich bereits als Erfolg verbuchen und jetzt habe ich Krümelmonsterkekse gebacken. Das Rezept stammt von einer guten Freundin meines Schatzis und erschien mir einfach genug um es zu nutzen.
Mit ein paar Abwandlungen versteht sich.
Leider gibt es weiterhin kein olfaktorisches Internet, so dass ich Euch wirklich nur empfehlen kann, die Kekse nachzubacken, sie sind köstlich und auch nach Weihnachten ein echter Genuss.
Ihr verrührt einfach
275 g Mehl
150 g weißen Zucker
150 g braunen Zucker (ich nehme Bio Mascobado von GEPA weil er so schön karamellig ist)
2 große oder 3 kleine Eier
1 TL Backpulver (ich nehme Bio Weinsteinbackpulver)
100 g Backkakao
1 Tafel (100g) Schokolade (ich nehme ab 70% Zartbitter von Lindt)
und 250 g Butter (Zimmertemperatur)
mit dem Knethaken des Handrührgeräts.
Dann kleine Häufchen abteilen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech zwingen (am besten mit zwei Teelöffeln). Immer schön Abstand halten, die Dinger zerlaufen nämlich im Ofen. Dann schiebt Ihr das Blech bei 175° in den vorgeheizten Backofen und lasst die Kekse 10 bis 15 Minuten drin.
Auch wenn sie jetzt noch sehr feucht und fast flüssig aussehen, nehmt sie raus, sonst werden sie zu trocken. Sie lassen sich sehr ungern vom Blech nehmen, also scheucht sie mit dem Pfannenwender oder ähnlichem Werkzeug über´s Blech bis Ihr sie fangen könnt.
Abkühlen lassen und los geht´s :-) Aus einem Rezept bekomme ich circa zwei bis drei Bleche und das ergibt einen schönen großen Teller Kekse.
Sie lassen sich super in einer mit Butterbrotpapier ausgeschlagenen Blechdose aufbewahren (falls sie den Zubereitungstag überleben).
Guten Appetit :-)
Ich habe an den Keksen bisher nur einen Nachteil gefunden.... Sie sind leider nicht kalorienfrei ;-)
Eine Donauwelle konnte ich bereits als Erfolg verbuchen und jetzt habe ich Krümelmonsterkekse gebacken. Das Rezept stammt von einer guten Freundin meines Schatzis und erschien mir einfach genug um es zu nutzen.
Mit ein paar Abwandlungen versteht sich.
Leider gibt es weiterhin kein olfaktorisches Internet, so dass ich Euch wirklich nur empfehlen kann, die Kekse nachzubacken, sie sind köstlich und auch nach Weihnachten ein echter Genuss.
Ihr verrührt einfach
275 g Mehl
150 g weißen Zucker
150 g braunen Zucker (ich nehme Bio Mascobado von GEPA weil er so schön karamellig ist)
2 große oder 3 kleine Eier
1 TL Backpulver (ich nehme Bio Weinsteinbackpulver)
100 g Backkakao
1 Tafel (100g) Schokolade (ich nehme ab 70% Zartbitter von Lindt)
und 250 g Butter (Zimmertemperatur)
mit dem Knethaken des Handrührgeräts.
Dann kleine Häufchen abteilen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech zwingen (am besten mit zwei Teelöffeln). Immer schön Abstand halten, die Dinger zerlaufen nämlich im Ofen. Dann schiebt Ihr das Blech bei 175° in den vorgeheizten Backofen und lasst die Kekse 10 bis 15 Minuten drin.
Auch wenn sie jetzt noch sehr feucht und fast flüssig aussehen, nehmt sie raus, sonst werden sie zu trocken. Sie lassen sich sehr ungern vom Blech nehmen, also scheucht sie mit dem Pfannenwender oder ähnlichem Werkzeug über´s Blech bis Ihr sie fangen könnt.
Abkühlen lassen und los geht´s :-) Aus einem Rezept bekomme ich circa zwei bis drei Bleche und das ergibt einen schönen großen Teller Kekse.
Sie lassen sich super in einer mit Butterbrotpapier ausgeschlagenen Blechdose aufbewahren (falls sie den Zubereitungstag überleben).
Guten Appetit :-)
Ich habe an den Keksen bisher nur einen Nachteil gefunden.... Sie sind leider nicht kalorienfrei ;-)
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Sonntag, 21. November 2010
Forever Young?!?
Normalerweise bin ich niemand, der sich im Blog über irgendwas das ihn aufregt mal ernsthaft aus
Man ist alt genug um ein Studium beendet zu haben, eine Wohnung zu besitzen und seit 10 Jahren sein eigenes Leben zu führen. Warum sind Eltern trotzdem in der Lage einen so auf die Palme zu bringen? Wieso können sie mit ein paar Sätzen alles worauf man gerade stolz ist oder woran man sich freut zerkleinern und zu Brennholz verarbeiten? Mal abgesehen davon, dass mein Vater die abartige Begabung hat mir grundsätzlich beim Essen Geschichten zu erzählen bei denen es mir übel wird, sind sie beide unglaublich geschickt darin mir klarzumachen dass ich einfach ALLES falsch mache. Dass niemals irgendwas das ich tue vollständig richtig sein kann.
Schon in der Schule musste meine beste Freundin und Klassenbeste immer dafür herhalten Schulnoten zu vergleichen. Das lief dann immer so: „Du hast eine 2? Was hat denn die ..... (Name der besagten Freundin)?“ Oder auch: „Eine 1? Was hat denn die ..... (Name derselben Freundin)?“ Gerne genommen auch: „Eine 1-? Was ist denn da schief gegangen? Warum ist das denn keine glatte 1?“ Eine wunderschöne Methode dem Kind jede Leistung zu zerstören, ihm das Gefühl zu geben nichts richtig machen zu können und nebenbei auch noch eine Freundschaft durch Wettbewerb zu belasten. War ich wirklich mal besser als sie (was eher selten vorkam) wurde selbst das nicht wahrgenommen oder gewürdigt.
Nach dem Abitur stolz endlich ausgezogen zu sein und eine eigene Wohnung zu haben wurde bei jedem Besuch der Eltern gemeckert: „Wie sieht´s denn hier aus? Ordnung ist aber anders!“ Und ein paarmal hat meine Mutter als ich von der Uni kam ungefragt meine Wohnung geputzt. Klingt nach einer praktischen Serviceleistung, war es aber nicht. Diese Geste sollte mir nur immer wieder das Gefühl geben, ich sei insuffizient, könne meinen eigenen Haushalt nicht führen. Selbst wenn ich etwas aufgeräumt oder frisch geputzt hatte war das nicht genug. Weil ich es nicht so gemacht hatte wie sie es getan hätte. Für die nächste Wohnung hatte sie Zutrittsverbot. Was sie nicht davon abgehalten hat über die angebliche Unordnung zu schimpfen.
Momentan bin ich durch den Umzug und die gesundheitlichen Umstände wieder öfter bei meinen Eltern und stelle mit Erschrecken fest: Es hat sich kaum was geändert. Egal ob es um mein Gewicht geht, um Geld, um Möbel, um Essenszeiten, um Ärger mit dem Vermieter, um Jobsuche, um Arztbesuche, um Reha, egal, alles wird kritisiert und klein geredet. Unablässig wird gefordert und das Gefühl des Versagens impliziert. Das höchste Lob in diesem Haus ist immer noch wenn gar nichts gesagt wird. Schade.
Ich liebe sie und ich bin dankbar für alles was sie für mich getan haben. Ich weiß sie geben sich Mühe und machen sich Sorgen.
Aber ich hoffe sehr, dass ich es bei meinen Kindern irgendwann anders, und wenn möglich besser mache.
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Nostalgischer Vorschlag
Heute ist im Fairy Universe einer dieser Tage, an denen mit einem Schlag nostalgische Gedanken hochkommen, die ewig vergraben waren.
Mir fiel vorhin beispielsweise diese Lesebuchreihe aus der Schule ein.
Deutsch war neben Französisch und Englisch mein Lieblingsfach und Lesen eines der wenigen Dinge in der Schule, die mir wirklich Spaß gemacht haben. Fast egal was, ich habe Literatur geradezu verschlungen. Ob Effi Briest, Der gelbe Vogel oder Faust, an jedem Buch war am Ende doch irgendetwas liebenswertes.
Und so kramte ich eines der alten Lesebücher aus meinem Regal und suchte den Text, der es mir schon als Kind bzw. Jugendliche absolut angetan hatte.
Warum?
Erklärt sich meiner Meinung nach von selbst.
Wer will nicht einen Pfahl in die viel zu schnell dahinschießende Zeit rammen?
Vorschlag
Ramme einen Pfahl
in die dahinschießende Zeit.
Durch deine Hand rinnt der Sand
und bildet Formlosigkeiten,
die sogleich auf Nimmerwiedersehen
in sich selbst einsinken:
vertanes Leben.
Was du nicht erschaffst, du
bist es nicht. Dein Sein die Gleichung
nur für Tätigsein: Wie will denn,
wer nicht Treppen zimmert,
über sich hinausgelangen?
Wie will heim zu sich selber finden,
der ohne Weggenossen?
Hinterlass mehr als die Spur
deiner Tatze, das Testament
ausgestorbener Bestien, davon die Welt
übergenug schon erblickt.
Ramme einen Pfahl ein. Ramme
einen einzigen, einen neuen Gedanken
als geheimes Denkmal
deiner einmaligen Gegenwart
in den Deich
gegen die ewige Flut.
(Günter Kunert)
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Dienstag, 12. Oktober 2010
Desperate HouseFairy
WTF??? So lange soll ich angeblich nicht gebloggt haben? Kann ja nicht wahr sein.
Na gut, lang ist es her dass ich das letzte mal Zeit hatte, mich so richtig um meinen Blog zu kümmern.
Und warum?
Die Liebe ist schuld. Und die Wohnungssuche. Und dieses zeitraubende Phänomen namens Alltag hat auch dazu beigetragen. Zum twittern kommt man noch gerade so, 140 Zeichen bringt man mal so zwischen Frühstück und Physiotherapie unter, aber einen richtigen Text verfassen, dazu müsste man sich etwas mehr Zeit nehmen.
Und die habe ich heute zum ersten mal seit langem. Dank Windows. Irgendwie. Und dank BWL.
Momentan wirft mich das Schicksal von einer (Wohn)situation in die andere.
Nachdem ich monatelang dank der Knieoperation ans Bett gefesselt war und somit bei meinen Eltern vor mich hin vegetierte, bin ich vor ein paar Wochen mit meinem Schatz und meinem Kater wieder in meine Wohnung zurückgekehrt. Das war eine unerwartet heftige Umstellung. Ich hatte mich so darauf gefreut, meinen eigenen Haushalt wieder zu haben, selbständig zu sein und merkte dann, dass ich noch lange nicht in der Lage bin, alles alleine zu schaffen.
Weder kann ich mit den Stöcken in den Keller zum Wäsche waschen, noch kann ich Geschirr einfach mal von A nach B tragen in der Wohnung. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Zum Glück habe ich jemanden an meiner Seite der zum Einen vollstes Verständnis für meine Situation, und zum Anderen die nötige Geduld aufbringt, die ich nicht habe und niemals haben werde.
Damit es nicht so langweilig wird, bin ich diese Woche mal wieder ans Elternhaus gefesselt weil mein geduldiger Schutzengel auf Reisen ist.
Und wenn er zurückkommt können wir eigentlich auch schon anfangen Kartons zu packen. Für den nächsten Umzug.
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